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  1. Newsletter/

Newsletter #4: Keine audio-visuellen Medien Challenge

·2 min·

Hi 🙂,
meine YouTube ‘Sucht’ hat wieder voll reingehauen. (Es ist mehr als nur YouTube 😉.) Sie nahm viel Zeit in Anspruch und hat auch meine Aufmerksamkeit voll auf sich gezogen.

Anders als beim letzten Mal, hat sie mich diesmal nicht so stark mitgenommen. Ich habe meinen Beruf planmäßig ausgeführt, die meisten meiner Routinen und Beziehungen aufrechterhalten, etwas gelesen und sogar etwas produktive Arbeit geleistet. Sich aber die ganze Zeit zu so einer ‘Sucht’ hingezogen zu fühlen ist natürlich kein akzeptabler Zustand. Die schlechte Angewohnheit muss weg.

Nächste Challenge #

Und der Weg wie ich diese ‘Sucht’ schon in der Vergangenheit erfolgreich losgeworden bin, war durch meine Keine audio-visuellen Medien Challenge. Es ist meine Variante des “Dopamin Entzug” (“dopamine detox”) Konzeptes.

Wie der Name schon verrät, verbietet mir die Challenge Medien zu konsumieren, welche in die audio und audio-visuelle Kategorie fallen.

Besonders (aber nicht ausschließlich):

  • Kein YouTube
  • Keine Dokus
  • Keine Comedy Specials
  • Keine Hörbücher
  • Keine Podcasts, auch nicht zu Bildungszwecken
  • Kein Manga
  • Kein Porn
  • Keine Filme und Serien (waren vorher auch schon nicht erlaubt)

Explizit erlaubt sind nur Musik und Kursinhalte an denen ich aktiv arbeite (z.B. ein Sprachkurs.)

Diese Challenge hält mich davon ab passiv zu konsumieren und sorgt dafür, dass mir wieder langweilig wird. Und aus der Langeweile kann dann wieder intrinsische Motivation enstehen an Projekten, Schreiben, Büchern, Haushaltsaufgaben, etc. zu arbeiten.

Diese Challenge ziehe ich jetzt erstmal für zwei Wochen durch (ab Sep10.)

Review der letzten Challenge #

Die letzte Challenge war: Formale Kleidung zur Produktivitätssteigerung

Den Anzug anzuhaben war schon hilfreich. Ich war fokussiert und habe meine Arbeit erledigt. Ungewünschtes Verhalten fand nur statt, als ich normale Kleidung anhatte. Das Problem: Ich habe meinen Anzug nicht so oft angezogen!

Sich die formale Kleidung anzuziehen hat wie ein verbindliche Zusage funktioniert. Wenn ich sie anhabe, dann verpflichte ich mich fokussiert an der anstehenden Aufgabe zu arbeiten. Und das hat funktioniert. Aber nichts passiert wenn ich den Anzug nicht anziehe. Wenn ich mich nicht verpflichten will. Die Kleidung kann nur meinen Fokus steigern, wenn ich mich darauf einlasse.

Formale Kleidung so zu benutzen hat schon seinen Sinn. Es ist nur nicht das, was ich aktuell brauche. Für die Zukunft behalte ich es mir aber im Kopf.

Neue Artikel #

Seit dem letzten Newsletter habe ich weiter geschrieben. Es ist aber nichts fertig geworden 😄.

Cheers,
Jonathan